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TuS 1888 Holzheim :: Aktuelles :: News

D-Jugend gewinnt evm-Cup

Holzheim stellt besten Torhüter und Torschützen

Die männliche D-Jugend des TuS Holzheim hat beim evm-Cup in Mülheim-Kärlich auf ganzer Linie überzeugt. Die von Frank Dittmar, Christoph Ohl und Marcel Wlach betreuten Handballer gewannen gegen die rheinländischen Widersacher nicht nur alle vier Spiele (14:10 gegen die HSV Rhein-Nette, 11:3 gegen den TV Bitburg, 16:7 gegen den TuS Daun und 21:7 gegen die HSG Wittlich), sie stellten in Person von Johannes Schumann (22 Tore) auch den besten Torschützen sowie mit Alex Wiese den stärksten Schlussmann des Turniers. Die Ardecker, die in der Saison 2024/25 in der Bezirksoberliga an den Start gehen, zeigten in allen Partien eine starke Abwehrleistung. Aus der Deckung heraus spielte der Holzheimer Nachwuchs mit schnellen Anwürfen und Passsischerheit seine erste und zweite Welle aus. Die von Heiko Ohl und Laurin Moos trainierte E-Jugend qualifizierte sich ebenfalls für das Endturnier und musste dabei nur Gastgeber HB Mülheim-Urmitz den Vortritt lassen. Nach der 4:6-Niederlage im Eröffnungsspiel setzten sich die Rot-Schwarzen gegen die HSG Mertesdorf-Ruwertal II (10:5), DJK St. Matthias Trier (7:1) und die HSG Wittlich (8:5) durch.




Verfasst am 04.09.2024 15:06 von René Weiss



Jugend besucht Partnergemeinde und den THW Kiel

Viertägiges Camp an der Förde ist besonderes Erlebnis für TuS-Nachwuchs

Seit Jahrzehnten hält sich die Vereinsarbeit des TuS Holzheim an sein Leitbild „Tradition und Zukunft“. So ging es in diesem Jahr getreu diesem Leitspruch mit der Handballjugend für vier Tage nach Mönkeberg am Ostufer der Kieler Förde. 40 Jahre sind Holzheim und Mönkeberg Partnergemeinden – 1974 nahm der SV Mönkeberg zum ersten Mal und seitdem ununterbrochen am traditionellen Pfingstturnier auf dem Holzheimer Sportplatz teil.
Es war ein Handballer des THW Kiel, Uwe Dahlinger, der 1972 in Diez ein einjähriges Praktikum für den elterlichen Betrieb absolvierte und daraufhin Kontakte zum TuS Holzheim knüpfte, die bis heute noch bestehen. Uwe ist der Sohn von Hein Dahlinger, der nach dem 2. Weltkrieg zu den weltbesten Handballern gehörte und neben Deutschen Meisterschaften mit dem THW auch zwei Titel bei Weltmeisterschaften auf dem Großfeld errang. Noch heute trägt das Maskottchen des THW seinen Spitznamen - Hein Dattel. Hein war der damalige Trainer des SV Mönkeberg und besuchte mit den Handballern des SV, denen auch drei Spieler mit dem Namen Dahmke angehörten, 1974 erstmals das Großfeldturnier zu Pfingsten. Jörg Dahmke, Onkel von Europameister und Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Paris, Rune Dahmke, ging während seiner Bundeswehrzeit zwischen 1986 und 1988 für den TuS in der Oberliga auf Torejagd.
Nun reisten 40 Kinder und Jugendliche des TuS in der letzten Ferienwoche für vier Tage an die Ostsee und statteten dem SV Mönkeberg einen Besuch ab. Untergebracht in der Gymnastikhalle der Gastgeber machte sich der Tross nach der Ankunft direkt auf eine Dampferfahrt auf der Kieler Förde. Am zweiten Tag ging es morgens mit dem Bus an den Strand vor dem U-Boot-Ehrenmal in Laboe, wo die Handballtore auf dem ungewohnten Sand als eine der Freizeitbeschäftigungen diente. Mittags hatte die Jugendabteilung Freundschaftsspiele gegen die D- und B-Jugendteams der Jugendspielgemeinschaft Mönkeberg/Schönkirchen ausgemacht. Nach dem sportlichen Vergleich wurde auf dem Sportgelände in Mönkeberg mit allen Handballern, Eltern und Betreuern gegrillt und ein gemeinsamer Abend mit regem Austausch  verbracht. Der dritte Tag stand ganz im Zeichen des deutschen Rekordmeisters THW Kiel. Leider befanden sich die Bundesligahandballer im Trainingslager, sodass es mit dem Bus zum 2018 neu errichteten Trainingszentrum des THW in den Stadtteil Altenholz ging. Den Kindern und Jugendlichen des TuS sowie ihren Betreuern wurde eine Führung durch die Doppelhalle sowie den Kraft- und Rehabereich des THW angeboten. Hier hieß es: „ Kamera raus und Fotos schießen." Ein Gruppenbild vor der Halle durfte natürlich nicht fehlen.
Auf der Heimreise boten die Organisatoren den Teilnehmern noch ein weiteres Highlight. Im Gießener Vorort Linden trafen beim traditionellen „Linden Cup“ der Zweitligist TV Hüttenberg und der Bundesligist TBV Lemgo aufeinander. Hier konnten die jungen Handballer das aus der Holzheimer Jugend stammende Brüderpaar Lasse und Paul Ohl in Reihen der Hüttenberger bewundern, bevor es dann am späten Abend auf die letzten 60 Kilometer der Heimreise ging. Jugendleiter Steffen Schneider sprach nach der Ankunft an der Ardeckhalle allen Betreuern und Trainern seinen Dank aus und lobte auch das vorbildliche Verhalten der Handballjugend beim Besuch der Partnergemeinde Mönkeberg.

Verfasst am 30.08.2024 15:41 von René Weiss



Trotz Ausfällen auf Augenhöhe

Erste Mannschaft verliert nach leidenschaftlicher Leistung

Laurin Moos, Simon Giebenhain, Finn Meffert und Paul Bährens befanden sich am Donnerstagabend alle in der Diezer Sporthalle, nur einsatzbereit waren sie beim Testspiel des TuS Holzheim gegen den Regionalliga-Konkurrenten HSG Kleenheim-Langgöns aufgrund von Verletzungen nicht. Laurin Moos war zu Beginn der Woche am Kreuzband operiert worden, bei Giebenhain, Meffert und Bährens ist die Ausfalldauer wesentlich kürzer. Mit deutlichem komprimiertem Kader zeigten die Ardecker eine leidenschaftliche Leistung und mussten sich mit 23:26 (8:10) geschlagen geben. „Ich bin mit der Abwehrleistung zufrieden. Es war lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe. In der Endphase haben uns dann die Körner gefehlt“, erklärte Trainer Dominik Jung. Lange Zeit setzte er in der Deckung auf eine 6:0-Formation, am Ende stellte er auf eine 5:1-Formation mit Maximilian Schneider auf der Spitze um. „Hier gibt es natürlich noch ein paar Abspracheprobleme, aber das kann eine Option für die Saison sein“, so Jung.
Im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier am Samstag mit Vorstellung der Mannschaften ab 17 Uhr in der Diezer Halle bestreitet der TuS ab 19 Uhr einen Härtetest gegen die Zweitliga-Reserve des TV Hüttenberg. „Dann könnte unser Kader wieder etwas besser besetzt sein“, hofft der TuS-Coach auf mehr Wechselmöglichkeiten.

Verfasst am 30.08.2024 14:49 von René Weiss



Turniersieg und viele Erkenntnisse gesammelt

TuS bleibt in Mülheim-Kärlich in vier Partien ungeschlagen

Zu so später Stunde hat die 1. Mannschaft des TuS Holzheim auch keinen Turniersieg gefeiert. Kurz nach dem Datumswechsel von Freitag auf Samstag stand fest, dass der Regionalliga-Aufsteiger die „Krombacher Night“ in Mülheim-Kärlich gewonnen hat. Die Rot-Schwarzen entschieden beim Blitzturnier am Rhein alle vier Begegnungen gegen den HC Koblenz, den TuS Weibern sowie die Erst- und Zweitvertretung von Gastgeber HB Mülheim-Urmitz für sich. „Wir hatten Licht und Schatten in unserem Spiel. Bis zum Saisonbeginn müssen wir noch konsequenter unser Spiel durchziehen. Wenn wir im Angriff überhastet agieren, funktioniert das meistens nicht und wir müssen unsere klaren Chancen noch besser verwerten“, erkannte Trainer Dominik Jung noch Bereiche mit Verbesserungspotenzial.
Das Turnier machte aber auch deutlich, dass die Mannschaft auch personelle Ausfälle gut kompensieren kann. Das muss den Holzheimern die ganze Saison über am Kreis gelingen, weil sich Laurin Moos im Training das Kreuzband gerissen hat und voraussichtlich neun Monate ausfällt. In Mülheim-Kärlich stand zudem Finn Meffert nicht zur Verfügung, sodass Maximilian Schneider als einziger Kreisläufer auflief. Bei seinem ersten Wettkampf-Einsatz nach langer Schulterverletzung machte er seine Sache sehr gut. In Deckung stand der Innenblock mit Lukas Fischer, Robert Dettling, der viel Verantwortung übernahm, und Simon Giebenhain in der 6:0-Formation sicher. Paul Bährens hatte als Vorsichtsmaßnahme nur 15 Minuten lang gespielt, sodass Trainer Jung schnell von der 5:1-Formation auf die defensivere Variante wechselte. „Das Turnier hat uns viele Erkenntnisse gebracht und auch gezeigt, woran wir in den nächsten Tagen noch arbeiten müssen.“



Verfasst am 24.08.2024 09:30 von René Weiss



Mit klarem Testspielsieg in die Pause

Regionalliga-Team setzt sich 32:17 gegen Mülheim durch

Bevor sich die Holzheimer Regionalliga-Mannschaft in eine zweiwöchige Trainingspause begibt, hat der Aufsteiger in seinem zweiten Testspiel erneut überzeugt. Hatte eine starke Leistung gegen den Ligakonkurrenten HSG Kleenheim-Langgöns nicht zum Sieg gereicht, so kanzelte das Team von Trainer Dominik Jung den rheinländischen Regionalligisten HB Mülheim-Urmitz mit 32:17 (14:10) auswärts ab. „Unsere Abwehr stand 60 Minuten lang gut. Wir haben mit der gleichen Verbissenheit verteidigt, die uns in der Aufstiegssaison häufig stark gemacht hat“, freut sich Jung, dass das Team diese Tugenden offenbar auch weiterhin abrufen kann. Sowohl die 3:2:1-Formation, die 40 Minuten lang zum Einsatz kam, als auch danach die defensivere 6:0-Variante wussten gut abgestimmt zu gefallen. Im Innenblock hielten Finn Meffert und Robert Dettling die Räume eng. Dahinter standen Joel Steckel und Kevin Fischer, der den verhinderten Stammtorwart Ben Fischer vertrat, ihren Mann. „Das war der nächste Schritt, aber wir werden in der zweiten Vorbereitungsphase weiter an uns arbeiten, um gut vorbereitet in die Saison zu gehen“, so Jung.
Holzheim: Steckel, K. Fischer – C. Horn (2), Moos (2), Langenau, Chodykin (2), L. Fischer (5), Giebenhain (2), Waldforst (1), Wolfgram, Dettling (1), Schenk (1), Meffert (5), Bährens (3), Becker (5), Wagner (1).

Verfasst am 31.07.2024 17:45 von René Weiss



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