Am Ende fehlt der kühle Kopf
1. Mannschaft verliert gegen Kleenheim

Männer, Regionalliga:
TuS Holzheim – HSG Kleenheim-Langgöns 28:30 (12:12)
Die Wochen der Wahrheit haben für den TuS Holzheim zu wenig Ertrag eingebracht. Nach dem vielversprechenden Sieg gegen den TSV Vellmar konnten die Ardecker wie schon vor einer Woche gegen den TV Hüttenberg II auch im zweiten Vier-Punkte-Spiel in Folge gegen die HSG Kleenheim-Langgöns nicht punkten. Der Aufsteiger musste sich vor heimischem Publikum mit 28:30 (12:12) geschlagen geben und ist auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Der Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze ist noch gering, sodass die Enttäuschung nicht allzu lange anhalten darf.
Die Gastgeber fanden gut in die Partie, verteidigten konsequent und hatten deutlich mehr Zug zum Tor als vor einer Woche in Hüttenberg. Außerdem hatte der TuS den gegnerischen Rückraumshooter Niklas Roth sehr gut im Griff. Ben Fischer im Tor hatte das richtige Gespür für die Würfe des Halblinken. Anders sah das gegen Simon Patt aus. Neunmal traf Kleenheims bester Torschütze.
Die umkämpfte Begegnung verlief lange Zeit auf Augenhöhe. Holzheim legte im ersten Abschnitt meistens einen Treffer vor, konnte sich jedoch nie absetzen. Die Verunsicherung machte sich mit zunehmender Spielzeit immer mehr bemerkbar. Man traute sich nicht mehr so viel zu wie in der Anfangsphase. Auch Momente, in denen der TuS Vorteile zu haben schien, reichten nicht aus, um sich von der Euphoriewelle tragen zu lassen. Beim Stand von 17:19 aus Sicht der Ardecker ging ein Ruck durch die Holzheimer Mannschaft. Christoph Horn, Marco Becker, der starke Simon Giebenhain, der kurz darauf mit einer Daumenblessur ausschied, und Finn Langenau per Siebenmeter drehten das Ergebnis zum 21:19 (44.). Die Halle war da, die Gastgeber schienen sich auf einem guten Weg zu befinden. Aber der Faden riss. Die Zahl der einfachen Fehler - von Würfen neben das Tor, über ein Stürmerfoul und einen Kreisübertritt bis hin zu einem verworfenen Tempogegenstoß war alles dabei – stieg. Bei den Gastgebern wurde der Kopf zum Hindernis. Ganz anders die Kleenheimer: Sie waren in den letzten zehn Minuten fokussierter. Niklas Roth drehte zur Crunchtime mit drei Toren und einem Kreisanspiel auf und auch Simon Patt war weiterhin nicht zu stoppen. In den letzten zehn Minuten lief alles gegen die Rot-Schwarzen. Auch von außerhalb. Das Kampfgericht mit Frank Höpp und Pamela Pasternak von der HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim übersah, dass die Kleenheimer in Minute 50 beim Stand von 23:22 für Holzheim knapp zehn Sekunden lang mit sieben Feldspielern verteidigten. Die fällige Zeitstrafe fehlte. Schon in der ersten Halbzeit hatten sie mehrere Wechselfehler der Gäste nicht mitbekommen.
Binnen vier Minuten drehte die HSG mit einem 4:0-Lauf den 24:25-Rückstand. Beim 25:28 betrug der Unterschied erstmals in dieser Partie drei Tore, Jonas Friedrich legte das 25:29 nach – das war’s für Holzheim. Die Einheimischen stürmten jetzt mit dem Mut der Verzweiflung mit Energie nach vorn. Es war viel zu spät bei nur noch etwas mehr als eine Minute Restspielzeit.
Holzheim: B. Fischer, K. Fischer – Langenau (6/4), Chodykin (1), Horn (1), Becker (4), L. Fischer (2), Giebenhain (3), Wolfgram, Dettling, Schenk, Meffert (5), Bährens (6), Schneider.
Kleenheim-Langgöns: Jakob, Naß – Hantl (3), Lang, Brühl (3), Müller, Roth (4), Leger (3/2), Patt (9), Friedrich (4), Frenko, Höhn (4/1), Klein, Stoppel.
Schiedsrichter: Michael Fuchs/Patric Hass (HSG Kahl-Kleinostheim/HSG Sulzbach/Leidersbach).
Zuschauer: 300.
Zeitstrafen: 3:2.
Siebenmeter: 5/4:5/3.
Männer, Bezirksoberliga:
TuS Holzheim II – ESG Niederhofheim/Sulzbach 29:32 (12:14)
Die Marschroute war klar: die Negativserie brechen und vor heimischen Publikum endlich mal wieder zwei Punkte einfahren. Bis zur 20. Minute sah für die Holzheimer Reserve im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen die ESG Niederhofheim/Sulzbach auch vieles danach aus. Der TuS hielten das Spiel ausgeglichen, kam vorne ordentlich ins Positionsspiel und kam auch über die erste und zweite Welle gut zu Toren. Zum Ende der ersten Halbzeit profitierten die Ardecker wie so häufig in dieser Saison nicht von einer Überzahlsituation. Statt den Vorsprung von 12:10 auf 15:10 auszubauen, traten die schlechte Wurfausbeute und vor allem die technischen Fehler durch unsaubere gespielte Angriffe wieder in den Vordergrund. Niederhofheim nutzte die Nachlässigkeiten und spielte zur Pause ein Polster von zwei Toren heraus (12:14). In der zweiten Halbzeit lief Holzheim diesem Rückstand hinterher. Der gut aufgelegte Rückraumspieler Felix Watkowiak (15 Treffer) ließ sich auch durch eine Manndeckung nicht vom Torewerfen abhalten und verhinderte somit jegliche Bemühungen, das Ruder nochmal herumzureißen. Niederhofheim Sulzbach ging letztlich als verdienter Sieger vom Feld.
Holzheim: Lotz, Steckel – Mittler (4), Baby, Nied, Ferdinand (2), Lazzaro (4), Jakobi (6), Heep (1), Grünewald (1), Wöltche (1), Höhn (2/1), Bühler (7/6), Friedrich (1).
Frauen, Bezirksoberliga:
TuS Holzheim – Eintracht Frankfurt 25:28 (8:15)
Die erste Negativnachricht erreichte Trainer Thorsten Fetter kurz vor Spielbeginn: Carla Fürstenau musste krankheitsbedingt absagen, sodass die Abwehr wieder einmal komplett umgebaut werden musste. Der TuS begann trotzdem sehr stark und konzentriert. Gerade die Abwehr stand gut und konnte die dynamischen Angreifer der Gäste in Schach halten, sodass Holzheim bis zur 20. Minute lediglich sechs Tore kassiert hatte - aber auch vorne nur sechs Tore selbst erzielen konnten. Danach verlor das Fetter-Team komplett den Faden. Auch geschuldet durch diverse Wechsel, die nicht so funktionierten wie geplant. Daraus ergab sich ein deutlicher Sieben-Tore-Rückstand zur Pause.
Nach dem Wechsel haben die Holzheimerinnen wieder einmal ihre unfassbare kämpferische Stärke und Willen gezeigt, sodass der Aufsteiger in der 55. Minute sogar mit einem Ball in Führung ging. „Wir haben mit einer doppelten Manndeckung die zwei stärksten Spielerinnen aus dem Spiel genommen und konnten selbst Akzente nach vorne setzen, so dass es ein spannendes und gutes Spiel wurde“, analysierte der Trainer. In der Endphase verloren Einheimischen den Kopf, schlossen zu schnell und spielten ohne Ruhe. Das brachte Fetter damit in Verbindung, dass die Aufholjagd viel Kraft gekostet und sieben, acht Spielerinnen den zweiten Durchgang durchgespielt hatten. „In diesem Spiel wäre für uns sicherlich ein Punkt verdient gewesen. Die Moral und den Kampf, den die Mannschaft angenommen hat, kann man gar nicht hoch genug bewerten. Mit diesem Gefühl und Wissen können wir die kommenden Aufgaben mit Selbstbewusstsein angehen“, so der TuS Coach.
Holzheim: Armborst, Hühn – Reusch, Fudickar (5/2), Wengenroth (3), Fetter (1), Kolter, Hies, Salzmann (4), Trübenbach (2), Nyagolova (2), Kirn, Helfrich (2), Würz (6).
Männliche A-Jugend, Regionalliga:
GSV Eintracht Baunatal – TuS Holzheim 32:25 (14:12)
Mit deutlich geschwächtem Kader machte sich der älteste Holzheimer Nachwuchs auf den weiten Weg nach Nordhessen. Weil er von der 1. Mannschaft angefordert wurde, fehlte Top-Torschütze und Kapitän Christoph Horn genauso wie Maxim Hölzer und Samuel Scharpf (beide Skifreizeit mit der Schule) sowie die Langzeitausfälle Marlon Schwarz und Leon Neusel. Vize-Kapitän Moritz Reusch zeigte seine Führungsstärke und leitete das Holzheimer Spiel. Auf der Gegenseite konnte Baunatal sein komplettes Personal aufbieten. Holzheim startete mit taktischer Disziplin gut in das Spiel und erreichte nach 13 Minuten eine 5:3-Führung. Nach dem 11:11 (25.) erwischten die Gastgeber eine bessere Endphase in der ersten Halbzeit und erzielten einen 14:12-Vorteil. Der GSV veränderte taktisch nichts, und überraschte Holzheim trotzdem mit einem 4:0-Lauf. Zweimal waren die Nordhessen nachdem sie ins passive Spiel gezwungen worden waren, bei Abprallern erfolgreich. Die Ardecker mussten nun das Risiko erhöhen und fanden dabei zunächst den richtigen Weg. Sie verkürzten den Rückstand auf vier Tore, danach fehlten aber die offensiven Argumente. Holzheim probierte neuen Lösungen aus. Nicolas Buß auf Linksaußen und Simon Fennig am Kreis hatten gute Minuten und halfen der Mannschaft mit jeweils zwei Toren. „Sie haben in der ganzen Saison hart gearbeitet und verdienen sich für ihren Teamgeist den Respekt der gesamten Gruppe“, lobte Trainer die Einstellung Esteves der beiden.
Holzheim: Krohn – Jüngst, Reusch (4), Buß (2), Schnebeck (2), Theile (5), Schneider, Schnatz (6), Fennig (2), Bulut (4), Grösch.

Männer, Regionalliga:
TuS Holzheim – HSG Kleenheim-Langgöns 28:30 (12:12)
Die Wochen der Wahrheit haben für den TuS Holzheim zu wenig Ertrag eingebracht. Nach dem vielversprechenden Sieg gegen den TSV Vellmar konnten die Ardecker wie schon vor einer Woche gegen den TV Hüttenberg II auch im zweiten Vier-Punkte-Spiel in Folge gegen die HSG Kleenheim-Langgöns nicht punkten. Der Aufsteiger musste sich vor heimischem Publikum mit 28:30 (12:12) geschlagen geben und ist auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Der Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze ist noch gering, sodass die Enttäuschung nicht allzu lange anhalten darf.
Die Gastgeber fanden gut in die Partie, verteidigten konsequent und hatten deutlich mehr Zug zum Tor als vor einer Woche in Hüttenberg. Außerdem hatte der TuS den gegnerischen Rückraumshooter Niklas Roth sehr gut im Griff. Ben Fischer im Tor hatte das richtige Gespür für die Würfe des Halblinken. Anders sah das gegen Simon Patt aus. Neunmal traf Kleenheims bester Torschütze.
Die umkämpfte Begegnung verlief lange Zeit auf Augenhöhe. Holzheim legte im ersten Abschnitt meistens einen Treffer vor, konnte sich jedoch nie absetzen. Die Verunsicherung machte sich mit zunehmender Spielzeit immer mehr bemerkbar. Man traute sich nicht mehr so viel zu wie in der Anfangsphase. Auch Momente, in denen der TuS Vorteile zu haben schien, reichten nicht aus, um sich von der Euphoriewelle tragen zu lassen. Beim Stand von 17:19 aus Sicht der Ardecker ging ein Ruck durch die Holzheimer Mannschaft. Christoph Horn, Marco Becker, der starke Simon Giebenhain, der kurz darauf mit einer Daumenblessur ausschied, und Finn Langenau per Siebenmeter drehten das Ergebnis zum 21:19 (44.). Die Halle war da, die Gastgeber schienen sich auf einem guten Weg zu befinden. Aber der Faden riss. Die Zahl der einfachen Fehler - von Würfen neben das Tor, über ein Stürmerfoul und einen Kreisübertritt bis hin zu einem verworfenen Tempogegenstoß war alles dabei – stieg. Bei den Gastgebern wurde der Kopf zum Hindernis. Ganz anders die Kleenheimer: Sie waren in den letzten zehn Minuten fokussierter. Niklas Roth drehte zur Crunchtime mit drei Toren und einem Kreisanspiel auf und auch Simon Patt war weiterhin nicht zu stoppen. In den letzten zehn Minuten lief alles gegen die Rot-Schwarzen. Auch von außerhalb. Das Kampfgericht mit Frank Höpp und Pamela Pasternak von der HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim übersah, dass die Kleenheimer in Minute 50 beim Stand von 23:22 für Holzheim knapp zehn Sekunden lang mit sieben Feldspielern verteidigten. Die fällige Zeitstrafe fehlte. Schon in der ersten Halbzeit hatten sie mehrere Wechselfehler der Gäste nicht mitbekommen.
Binnen vier Minuten drehte die HSG mit einem 4:0-Lauf den 24:25-Rückstand. Beim 25:28 betrug der Unterschied erstmals in dieser Partie drei Tore, Jonas Friedrich legte das 25:29 nach – das war’s für Holzheim. Die Einheimischen stürmten jetzt mit dem Mut der Verzweiflung mit Energie nach vorn. Es war viel zu spät bei nur noch etwas mehr als eine Minute Restspielzeit.
Holzheim: B. Fischer, K. Fischer – Langenau (6/4), Chodykin (1), Horn (1), Becker (4), L. Fischer (2), Giebenhain (3), Wolfgram, Dettling, Schenk, Meffert (5), Bährens (6), Schneider.
Kleenheim-Langgöns: Jakob, Naß – Hantl (3), Lang, Brühl (3), Müller, Roth (4), Leger (3/2), Patt (9), Friedrich (4), Frenko, Höhn (4/1), Klein, Stoppel.
Schiedsrichter: Michael Fuchs/Patric Hass (HSG Kahl-Kleinostheim/HSG Sulzbach/Leidersbach).
Zuschauer: 300.
Zeitstrafen: 3:2.
Siebenmeter: 5/4:5/3.
Männer, Bezirksoberliga:
TuS Holzheim II – ESG Niederhofheim/Sulzbach 29:32 (12:14)
Die Marschroute war klar: die Negativserie brechen und vor heimischen Publikum endlich mal wieder zwei Punkte einfahren. Bis zur 20. Minute sah für die Holzheimer Reserve im Bezirksoberliga-Heimspiel gegen die ESG Niederhofheim/Sulzbach auch vieles danach aus. Der TuS hielten das Spiel ausgeglichen, kam vorne ordentlich ins Positionsspiel und kam auch über die erste und zweite Welle gut zu Toren. Zum Ende der ersten Halbzeit profitierten die Ardecker wie so häufig in dieser Saison nicht von einer Überzahlsituation. Statt den Vorsprung von 12:10 auf 15:10 auszubauen, traten die schlechte Wurfausbeute und vor allem die technischen Fehler durch unsaubere gespielte Angriffe wieder in den Vordergrund. Niederhofheim nutzte die Nachlässigkeiten und spielte zur Pause ein Polster von zwei Toren heraus (12:14). In der zweiten Halbzeit lief Holzheim diesem Rückstand hinterher. Der gut aufgelegte Rückraumspieler Felix Watkowiak (15 Treffer) ließ sich auch durch eine Manndeckung nicht vom Torewerfen abhalten und verhinderte somit jegliche Bemühungen, das Ruder nochmal herumzureißen. Niederhofheim Sulzbach ging letztlich als verdienter Sieger vom Feld.
Holzheim: Lotz, Steckel – Mittler (4), Baby, Nied, Ferdinand (2), Lazzaro (4), Jakobi (6), Heep (1), Grünewald (1), Wöltche (1), Höhn (2/1), Bühler (7/6), Friedrich (1).
Frauen, Bezirksoberliga:
TuS Holzheim – Eintracht Frankfurt 25:28 (8:15)
Die erste Negativnachricht erreichte Trainer Thorsten Fetter kurz vor Spielbeginn: Carla Fürstenau musste krankheitsbedingt absagen, sodass die Abwehr wieder einmal komplett umgebaut werden musste. Der TuS begann trotzdem sehr stark und konzentriert. Gerade die Abwehr stand gut und konnte die dynamischen Angreifer der Gäste in Schach halten, sodass Holzheim bis zur 20. Minute lediglich sechs Tore kassiert hatte - aber auch vorne nur sechs Tore selbst erzielen konnten. Danach verlor das Fetter-Team komplett den Faden. Auch geschuldet durch diverse Wechsel, die nicht so funktionierten wie geplant. Daraus ergab sich ein deutlicher Sieben-Tore-Rückstand zur Pause.
Nach dem Wechsel haben die Holzheimerinnen wieder einmal ihre unfassbare kämpferische Stärke und Willen gezeigt, sodass der Aufsteiger in der 55. Minute sogar mit einem Ball in Führung ging. „Wir haben mit einer doppelten Manndeckung die zwei stärksten Spielerinnen aus dem Spiel genommen und konnten selbst Akzente nach vorne setzen, so dass es ein spannendes und gutes Spiel wurde“, analysierte der Trainer. In der Endphase verloren Einheimischen den Kopf, schlossen zu schnell und spielten ohne Ruhe. Das brachte Fetter damit in Verbindung, dass die Aufholjagd viel Kraft gekostet und sieben, acht Spielerinnen den zweiten Durchgang durchgespielt hatten. „In diesem Spiel wäre für uns sicherlich ein Punkt verdient gewesen. Die Moral und den Kampf, den die Mannschaft angenommen hat, kann man gar nicht hoch genug bewerten. Mit diesem Gefühl und Wissen können wir die kommenden Aufgaben mit Selbstbewusstsein angehen“, so der TuS Coach.
Holzheim: Armborst, Hühn – Reusch, Fudickar (5/2), Wengenroth (3), Fetter (1), Kolter, Hies, Salzmann (4), Trübenbach (2), Nyagolova (2), Kirn, Helfrich (2), Würz (6).
Männliche A-Jugend, Regionalliga:
GSV Eintracht Baunatal – TuS Holzheim 32:25 (14:12)
Mit deutlich geschwächtem Kader machte sich der älteste Holzheimer Nachwuchs auf den weiten Weg nach Nordhessen. Weil er von der 1. Mannschaft angefordert wurde, fehlte Top-Torschütze und Kapitän Christoph Horn genauso wie Maxim Hölzer und Samuel Scharpf (beide Skifreizeit mit der Schule) sowie die Langzeitausfälle Marlon Schwarz und Leon Neusel. Vize-Kapitän Moritz Reusch zeigte seine Führungsstärke und leitete das Holzheimer Spiel. Auf der Gegenseite konnte Baunatal sein komplettes Personal aufbieten. Holzheim startete mit taktischer Disziplin gut in das Spiel und erreichte nach 13 Minuten eine 5:3-Führung. Nach dem 11:11 (25.) erwischten die Gastgeber eine bessere Endphase in der ersten Halbzeit und erzielten einen 14:12-Vorteil. Der GSV veränderte taktisch nichts, und überraschte Holzheim trotzdem mit einem 4:0-Lauf. Zweimal waren die Nordhessen nachdem sie ins passive Spiel gezwungen worden waren, bei Abprallern erfolgreich. Die Ardecker mussten nun das Risiko erhöhen und fanden dabei zunächst den richtigen Weg. Sie verkürzten den Rückstand auf vier Tore, danach fehlten aber die offensiven Argumente. Holzheim probierte neuen Lösungen aus. Nicolas Buß auf Linksaußen und Simon Fennig am Kreis hatten gute Minuten und halfen der Mannschaft mit jeweils zwei Toren. „Sie haben in der ganzen Saison hart gearbeitet und verdienen sich für ihren Teamgeist den Respekt der gesamten Gruppe“, lobte Trainer die Einstellung Esteves der beiden.
Holzheim: Krohn – Jüngst, Reusch (4), Buß (2), Schnebeck (2), Theile (5), Schneider, Schnatz (6), Fennig (2), Bulut (4), Grösch.