Ein echter Gradmesser zum Auftakt
1. Mannschaft startet in die Oberliga-Saison

Der TuS Holzheim kehrt am Samstag zurück an einen Schauplatz eines besonderen Moments in der Vereinshistorie der Ardecker. Unvergessen bleibt dieser 5. Mai des Jahres 2012, an dem die Rot-Schwarzen im Dotzheimer Schelmengraben am letzten Spieltag den Klassenverbleib in der Oberliga klarmachten. Von einer Entscheidung ist die Saison 2025/26 noch so weit entfernt, wie es weiter nicht sein könnte. Um genau zu sein: Noch 26 Spieltag. Diesmal geht’s für die Holzheimer um einen guten Start, wenn sie am Samstag ab 18 Uhr die neue Spielzeit eröffnen. Wieder steht Oberliga auf dieser Spielklasse drauf, diesmal ist es nach der Namensreform zur Vereinheitlichung in ganz Handball-Deutschland aber „nur“ noch die zweithöchste hessische Spielklasse. Quasi die Liga also, in die Frank Dittmar, Manuel Herold und Co. damals als Spieler nicht abstiegen, während die heutige TuS-Generation damals als Jugendspieler auf der Tribüne mitfieberten. Einer ist noch dabei: Dominik Jung, vor dreizehneinhalb Jahren als fünffacher Torschütze, heute als Trainer, der mit Ausnahme von Thimo Wagner, der seine Laufbahn aus beruflichen Gründen beendet hat, weiterhin auf alle Akteure bauen kann, für die die Regionalliga zuletzt etwas zu hoch war.
Jetzt kehrt der TuS Holzheim in ein Umfeld zurück, in dem er nicht mehr Woche für Woche der Außenseiter ist. Der Sprung zwischen Ober- und Regionalliga ist groß, sodass die Aartaler berichtigte Hoffnungen haben dürfen, wieder in der Spitzengruppe mitmischen zu können. Laurin Moos, der die komplette Regionalliga-Saison mit einem Kreuzbandriss pausieren musste, steht als Kreisläufer und Chef im Deckungszentrum wieder zur Verfügung. Hinzu kommen junge Wilde aus der eigenen A-Jugend. Torhüter Jannes Krohn, der in der Vorbereitung überzeugte, geht gerade erst in sein erstes A-Jugend-Jahr, soll oben aber schon hineinschnuppern. Hannes Jemixe setzte in den Testspielen mit seiner Dynamik Akzente im Rückraum, Atakan Bulut zeigte seine Treffsicherheit von Rechtsaußen und Moritz Reusch ergänzt die Kreisposition.
Trainer Jung ist gespannt, welches Gesicht seine Mannschaft am Samstag in Wiesbaden zeigt. Der Test gegen Hanaus Reserve sah vielversprechend aus, gegen die HSG Linden gewann der TuS seine Generalprobe zwar knapp, ließ aber viele Chancen liegen. „Wir brauchen mehr Konstanz in unseren Leistungen“, fordert Jung. Genauso wie die Lindener zählt er auch die HSG Schierstein/Dotzheim zu den stärkeren Teams der Oberliga, die für einen vorderen Tabellenplatz in Frage kommen.
Die HSG geht ähnlich wie Holzheim mit einer jungen Mannschaft an den Start, in der unter anderem der ehemalige Wallauer Marc Teuner als Führungsspieler den Takt vorgeben soll.

Der TuS Holzheim kehrt am Samstag zurück an einen Schauplatz eines besonderen Moments in der Vereinshistorie der Ardecker. Unvergessen bleibt dieser 5. Mai des Jahres 2012, an dem die Rot-Schwarzen im Dotzheimer Schelmengraben am letzten Spieltag den Klassenverbleib in der Oberliga klarmachten. Von einer Entscheidung ist die Saison 2025/26 noch so weit entfernt, wie es weiter nicht sein könnte. Um genau zu sein: Noch 26 Spieltag. Diesmal geht’s für die Holzheimer um einen guten Start, wenn sie am Samstag ab 18 Uhr die neue Spielzeit eröffnen. Wieder steht Oberliga auf dieser Spielklasse drauf, diesmal ist es nach der Namensreform zur Vereinheitlichung in ganz Handball-Deutschland aber „nur“ noch die zweithöchste hessische Spielklasse. Quasi die Liga also, in die Frank Dittmar, Manuel Herold und Co. damals als Spieler nicht abstiegen, während die heutige TuS-Generation damals als Jugendspieler auf der Tribüne mitfieberten. Einer ist noch dabei: Dominik Jung, vor dreizehneinhalb Jahren als fünffacher Torschütze, heute als Trainer, der mit Ausnahme von Thimo Wagner, der seine Laufbahn aus beruflichen Gründen beendet hat, weiterhin auf alle Akteure bauen kann, für die die Regionalliga zuletzt etwas zu hoch war.
Jetzt kehrt der TuS Holzheim in ein Umfeld zurück, in dem er nicht mehr Woche für Woche der Außenseiter ist. Der Sprung zwischen Ober- und Regionalliga ist groß, sodass die Aartaler berichtigte Hoffnungen haben dürfen, wieder in der Spitzengruppe mitmischen zu können. Laurin Moos, der die komplette Regionalliga-Saison mit einem Kreuzbandriss pausieren musste, steht als Kreisläufer und Chef im Deckungszentrum wieder zur Verfügung. Hinzu kommen junge Wilde aus der eigenen A-Jugend. Torhüter Jannes Krohn, der in der Vorbereitung überzeugte, geht gerade erst in sein erstes A-Jugend-Jahr, soll oben aber schon hineinschnuppern. Hannes Jemixe setzte in den Testspielen mit seiner Dynamik Akzente im Rückraum, Atakan Bulut zeigte seine Treffsicherheit von Rechtsaußen und Moritz Reusch ergänzt die Kreisposition.
Trainer Jung ist gespannt, welches Gesicht seine Mannschaft am Samstag in Wiesbaden zeigt. Der Test gegen Hanaus Reserve sah vielversprechend aus, gegen die HSG Linden gewann der TuS seine Generalprobe zwar knapp, ließ aber viele Chancen liegen. „Wir brauchen mehr Konstanz in unseren Leistungen“, fordert Jung. Genauso wie die Lindener zählt er auch die HSG Schierstein/Dotzheim zu den stärkeren Teams der Oberliga, die für einen vorderen Tabellenplatz in Frage kommen.
Die HSG geht ähnlich wie Holzheim mit einer jungen Mannschaft an den Start, in der unter anderem der ehemalige Wallauer Marc Teuner als Führungsspieler den Takt vorgeben soll.