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TuS 1888 Holzheim :: Aktuelles :: Berichte

Bittere Enttäuschung in Heuchelheim

Spielberichte vom Wochenende

Männer, Landesliga:
TSF Heuchelheim – TuS Holzheim  33:24 (17:11)
Der furiose Auswärtssieg am ersten Spieltag bei der TG Kastel ist längst Schnee von gestern, die erste Euphorie jäh verflogen und die Mannschaft hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Die Landesliga-Handballer des TuS Holzheim zeigten am Sonntagabend bei den TSF Heuchelheim eine enttäuschende Leistung und verloren im Gießener Umland mit 24:33 (11:17). Die Ardecker hatten sich viel vorgenommen und wollten Wiedergutmachung für die vor Wochenfrist erlittene Derby-Niederlage gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden betreiben. Das gelang nicht im Geringsten. Die Enttäuschung war riesig groß, weil die Gäste diese Punkte eingeplant hatten. So überraschte es nicht, dass der ehrgeizige Trainer Dominik nach der Schlusssirene „mega enttäuscht, stinksauer und angefressen“ mit seiner Mannschaft hart ins Gericht ging.
Mit dem Eifer, den der Lehrer aus Garbenheim bei seiner Spielanalyse an den Tag legte, hätten die Gäste die Partie sicherlich gewonnen. Aber von dieser Hingabe waren seine Spieler auf der Platte weit entfernt. Auch dass die Mannschaft unter der Woche nur mit wenig Personal trainieren konnte, ließ Jung nicht als Ausrede gelten. Mit Ausnahme des erkrankten Maximilian Schenk waren alle Mann an Bord, die vor zwei Wochen in Mainz-Kostheim brilliert und sich an die Tabellenspitze geworfen hatten. „Das heute war die schlechteste Leistung, seitdem ich in Holzheim Trainer bin. Eine blutleere Vorstellung und eines Landesligisten nicht würdig. Kurzum: Wir haben uns bis auf die Knochen blamiert“, fand der Chef auf der Bank der Ardecker deutliche Worte, die sich seine Jungs im Hinblick auf das Heimspiel am kommenden Samstag gegen die HSG Lumdatal zu Herzen nehmen müssen, weil sonst eine noch empfindlichere Abreibung droht.
Die Ardecker, für die das Unheil früh seinen Lauf nahm, lagen bereits nach einer Viertelstunde mit 2:10 hinten. Das einzige kurze Aufbäumen erfolgte nach dem 4:12-Rückstand, der zum 7:12 reduziert wurde. Ein Angriffsspiel ohne erkennbare Struktur, keine Körpersprache und kein Kontakt durch die Abwehr zu den Heuchelheimer Schlüsselspielern – die Rheinland-Pfälzer fanden zu keinem Zeitpunkt den Schlüssel, um in die Partie zu finden.
Heuchelheims Trainer Claus Well setzte in der Verteidigung auf eine offensive Deckung, die den TuS-Rückraum stören sollte. Dieses taktische Instrument behagte Holzheim überhaupt nicht. Dominik Jung quittierte die Anfälligkeit gegen die vorgezogenen Abwehrspieler mit einem Kopfschütteln: „Wir haben uns darauf vorbereitet und verfügen schon seit einem Jahr über Spielzüge, die wir in solchen Fällen einbringen können. Ich kann mir wirklich nicht erklären, wie diese Leistung meiner Mannschaft entstanden ist. Alle Spieler müssen sich hinterfragen.“

Heuchelheim: Winter - Reuschling (2), Hennig, Foos (6), Kaluza, Hoffmann (6), Brühl (3/2), Kunz (2), Schmidt (6), Weber (4), Bender (2), Rinn (2), Kröck, Geier.
Holzheim: B. Fischer, E. Fischer - E. Ohl, Moos (3/1), Langenau (7/4), Chodykin (1), L. Fischer (3), Giebenhain (2), Lazzaro (4), Waldforst, Wolfgram, Meffert (3), Schneider, Krso (1).
Schiedsrichter: Alena Rämisch / Domenica di Sette (HSG Bensheim/Auerbach/TV Büttelborn)
Zuschauer: 105.
Zeitstrafen: 4:2.
Siebenmeter:
4/2:6/5.


Männer, Bezirksoberliga:
TG Schierstein – TuS Holzheim  31:31 (13:16)
Moritz Schubert hat dem TuS Holzheim in den vergangenen Jahren schon einige Male in die Suppe gespuckt. Sei es zu Oberliga-Zeiten, als er noch das Trikot des TuS Dotzheim trug, in der Landesliga in Reihen des TV Idstein und nun auch im Gastspiel der TuS-Reserve in der Bezirksoberliga bei der TG Schierstein. Insgesamt setzte der Rückraum-Shooter in 60 Minuten wenige Akzente, aber mit dem letzten Wurf der Begegnung raubte er den Ardeckern den Sieg. „Zwei Punkte wären heute verdient gewesen. Die Mannschaft hat gegen eine Bezirksoberliga-Top-Mannschaft super gearbeitet und erneut gezeigt, dass sie in die Liga gehört“, sagte Holzheims Trainer Johannes Schuster. In Schierstein einen Punkt zu holen ist bemerkenswert, trotzdem fühlte sich das Remis wie eine Niederlage an, weil Holzheim nie zurück lag und die Gastgeber nur zweimal den Gleichstand erzielten.
Mit einer super Abwehrleistung zwang die Schuster-Sieben die TG in der ersten Halbzeit wiederholt ins Zeitspiel und lag nach 30 Minuten verdient mit 16:13 in Front. Auch die Manndeckung gegen Marcel Schyga, der trotz der Sonderbewachung sieben Feldtore erzielte und zudem acht Siebenmeter verwandelte, bremste die Rot-Schwarzen kaum, weil sie die gegnerische Abwehr auseinanderzogen und Jan-Erik Wolfgram, Lennart Jakobi sowie die Außen zuverlässig trafen. Nach einer Dreiviertelstunde startete Schierstein mit einem 5:0-Lauf seine Aufholjagd zum 27:27 (52.). Schuster reagierte mit der Auszeit, nach der sein Team wieder vorlegte (29:27, 31:29). Mit einem Tor Vorsprung ging Holzheim gegen letzten Angriff der Wiesbadener in die Verteidigung und gab alles, um den Punkt zu verteidigen. Doch dann nahm sich Schubert den Wurf und überwand Kevin Fischer.
Holzheim: Linke, K. Fischer – Schyga (15/8), Mittler, Baby, Biehl (1), Horn, Arnolds, Vollmert (3), Grünewald (1), B. Ohl, J.-E. Wolfgram (7), Jakobi (3), Friedrich (1).


Frauen, Bezirksliga A:
FSG Hattersheim/Hofheim – TuS Holzheim  19:16 (9:11)
Im dritten Saisonspiel kassierten Holzheims Frauen die erste Niederlage. Der Grund dafür war die zweite Halbzeit: „Ich bin von der Einstellung wirklich enttäuscht“, kommentierte Trainer Thorsten Fetter die Darbietung nach der Pause. Holzheim erzielte ab der 31. Minute nur noch fünf Tore, und so kann man – trotz Pausenführung – kein Spiel für sich entscheiden. Holzheim ließ sich von der Hektik des Gegners anstecken und enttäuschte in allen Bereichen. „Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf den Gegner. Auch eine doppelte Manndeckung brachte keine Besserung. Nichts von dem, was wir in der Pause besprochen haben, wurde umgesetzt“, kritisierte Fetter. Das hatte zuvor noch viel besser ausgesehen. Holzheim zeigte in Abschnitt Nummer eins ein gutes Zusammenspiel und setzte sich mit 7:4 ab. Lediglich das Auslassen von fünf, sechs klaren Chancen war negativ anzumerken. Mit zunehmender Spielzeit passte dann immer weniger.
Holzheim: Jutta Hörr, Fabienne Paetsch – Theresa Schram (1), Lisa Fudickar (4/1), Joy Fetter, Lea Mann (3), Marlene Salzmann (1), Yoana Nyagolova, Anna Heß, Anna Helfrich (5/2), Paulina Illert, Hannah Würz (2).


Männliche A-Jugend, Oberliga:
HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim – TuS Holzheim 19:32 (9:16)

Ein Oberligaspiel mit 13 Toren Vorsprung für sich zu entscheiden, das muss man erst einmal schaffen. Die Holzheimer A-Jugendlichen haben es getan, und die stärker eingeschätzte HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim deutlich beherrscht. In den ersten Minuten waren die Gäste von der Aar offensichtlich noch nicht richtig wach und lagen deshalb nach drei Minuten mit 0:3 hinten. Dirk Ferdinand, der die Mannschaft für den verhinderten Trainer Martin Horn betreute, sah anschließend, wie der TuS ins Rollen kam. Das Defizit auf der Anzeigetafel war schnell ausgeglichen und wenig später in die erste Führung gedreht (4:3). Jetzt gab es kein Halten mehr. Hinten vernagelte Torhüter Joel Steckel einmal mehr seinen Kasten, und im Angriff fielen Christoph Horn (9/2) sowie Maximilian Schneider (8) besonders auf.  Der TuS hatte die Kombinierten bereits in der Qualifikation souverän geschlagen, jetzt wurde es noch deutlicher. Schon zur Pause gab es beim 16:9-Zwischenstand aus TuS-Sicht kaum noch Zweifel daran, dass die Partie mit einem Auswärtssieg enden sollte. Genau so kam es. Bis gegen Mitte der zweiten Halbzeit verwalteten die Ardecker, bei denen die Einsatzzeiten auf alle Spieler verteilt wurden, ihren Vorsprung, ehe sie hinten heraus die Zügel noch einmal anzogen.
Holzheim: Joel Steckel – Hannes Jemixe (3), Max Schröder, Tom Mittler (1), Christian Scharf, Christoph Horn (9/2), Lewin Rutkowski (2), Yannis Ferdinand, Maximilian Schneider (8), Konstantin Schnatz (4), Nils Doll (1), Atakan Bulut (3), Joshua Nied (1).


Weibliche A-Jugend, Bezirksoberliga:
TSG Frankfurter Berg – TuS Holzheim  25:30 (15:15)
Wegen Krankheit und Verletzung ohne Auswechselspielerinnen musste die weibliche A-Jugend zum ersten Saisonspiel bei der TSG Frankfurter Berg antreten. Dafür erfüllte die Mannschaft ihre Aufgabe sehr gut, zumal einige Spielerinnen auf ungewohnten Positionen spielen mussten. In der ersten Halbzeit kam die Holzheimer Abwehr mit dem Doppelpassspiel der Gastgeber über den Kreis überhaupt nicht klar, was im Abschnitt wesentlich besser verteidigt wurde. Trotzdem konnte sich die Mannschaft erst gegen Ende des Spiels deutlicher absetzen und sich für ihre kämpferische Leistung belohnen. Die beiden Neuzugänge Tabea Lauterbach und Julia Trübenbach aus Bad Camberg gaben einen guten Einstand und sind große Verstärkungen. Alle Spielerinnen kamen zu Torerfolgen. Torfrau Lisa Armborst wehrte neben einem Siebenmeter noch weitere Großchancen der TSG ab.
Holzheim: Lisa Armborst – Joana Nyagolova (4), Hannah Würz (8/5), Paula Stein (1), Viktoria Reusch (12), Julia Trübenbach (4), Tabea Lauterbach (1).


Männliche B-Jugend, Oberliga:
TuS Holzheim – JSG Gonzenheim/Ober-Eschbach 26:23 (15:12)
Schwierige Situation für die Holzheimer B-Jugend im Heimspiel gegen die JSG Gonzenheim/Ober-Eschbach: Weil das Team von der Aar personell derzeit dezimiert ist – unter anderem stand durch den krankheitsbedingten Ausfall von Moritz Reusch sowie den Kahnbeinbruch von Leon Neusel kein etatmäßiger Kreisläufer zur Verfügung -, mussten die Gastgeber improvisieren. Spieler aus der B2-Jugend und die C-Jugendlichen Aaron Debo sowie Len Nink wurden nominiert. Weil sich die Gäste als unbequemer Gegner erwiesen und alle Akteure der Rot-Schwarzen bereits ihren zweiten Einsatz an diesem Wochenende absolvierten, entwickelte sich eine einigermaßen zähe Begegnung. Die Doppelbelastung hinterließ Spuren bei den Horn-Schützlingen. Vielleicht lag die Vielzahl an ausgelassenen Möglichkeiten auch an einer gewissen Müdigkeit im Kopf. „Wir waren spielerisch die stärkere Mannschaft, konnten uns aber nie absetzen“, beschrieb der TuS-Coach. Als es im zweiten Durchgang Hinausstellungen gegen die Einheimischen hagelte, stieg die Spannung. Gonzenheim holte bis zum 22:23 auf (45.) und schnupperte an Zählbarem. „In den letzten Minuten haben die Jungs das Ding durchgezogen und konzentriert den Sieg sichergestellt“, zeigte sich Horn angetan von der Nervenstärke.
Holzheim: Jannes Krohn, Benjamin Täger – Hanno Schnebeck, Samuel Scharpf, Len Nink (1), Maxim Hölzer (1), Christoph Horn (10/1), Ben Theile (1), Lenn Reinecke, Konstantin Schnatz (8), Aaron Debo, Nicolas Buß, Atakan Bulut (2), Timo Rusitschka (3).


Männliche B-Jugend, Bezirksliga:
TuS Holzheim II a.K. – SV Bad Camberg  34:13 (16:6)
In der zweiten B-Jugend-Mannschaft sollen die Spieler Einsatzzeiten und Praxis sammeln, die in der Oberliga-Mannschaft nicht zum Stammpersonal zählen. Beim Bezirksliga-Auftakt zeigten die Holzheimer, dass sie hier in wohl einigen Spielen nur wenig Gegenwehr erfahren. Bad Camberg konnte dem TuS kaum Paroli bieten. „Wir sind souverän vorweg marschiert und haben einen völlig ungefährdeten Sieg eingefahren“, sagte Trainer Martin Horn.
Holzheim: Marlon Schwarz, Benjamin Täger – Hanno Schnebeck (7/1), Samuel Scharpf (4), Timo Rusitschka (4), Nicolas Buß (2), Ben Theile (3), Lenn Reinecke (6), Robin Kett, Max Jung (3), Simon Fennig (1), Jan Schröder (4).


Männliche C-Jugend, Oberliga:
TuS Holzheim - TV Hüttenberg  24:38 (12:18)

Die Holzheimer mussten eine deutliche Niederlage gegen eine sehr starke, aggressiv verteidigende und vor allem gedankenschnellere und breiter besetzte Mannschaft aus Hüttenberg hinnehmen, die in der Staffel wahrscheinlich keinen gleichwertigen Gegner finden wird. „Die Höhe der Niederlage war allerdings nicht unbedingt nötig und hätte geringer ausfallen können", fand Trainer Jakob Grünewald. Nach einem schwachen Start (1:7) spielte der TuS im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gut, kam zu Torchancen und nutzte diese auch weitestgehend konsequent, sodass man diese Phase ausgeglichen gestaltete. In der zweiten Halbzeit gelang dies nur noch vereinzelt. „Da zeigte sich, dass zu wenige Spieler, obwohl sie die spielerischen Möglichkeiten haben, Verantwortung für unser Spiel übernahmen und die Entscheidungen ausschließlich Max Jung und vor allem Aaron Debo überließen, deren Kräfte verständlicherweise merklich nachließen", analysierte Grünewald. Zahlreiche Hüttenberger Gegenstöße resultierten daraus. „Ein Sieg war zu keinem Zeitpunkt möglich, allerdings ist es durchaus unser Anspruch, mit einer weniger deutlichen Niederlage aus dem Spiel zu gehen. Die Phase aus der ersten Halbzeit zeigte, dass dies durchaus möglich ist", so der Trainer der Gastgeber.
Holzheim: Jannes Krohn, Zeteny Gabor - Max Jung (4), Florian Grösch, Janne Langenau, Henrik Schartel (1), Anton Schneider (2), Aaron Debo (9/3), Jan Schröder (2), Bela Biener (1), Len Nink (5).


Männliche C-Jugend, Bezirksliga B:
TuS Holzheim II a.K. - HSG MainHandball  24:19 (13:11)
Mit einem verdienten Sieg ist die C2 in die neue Saison gestartet. In den ersten 20 Minuten verlief das Spiel recht ausgeglichen. Viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten waren bei beiden Mannschaften zu sehen. „Man merkte uns an, dass wir in der Besetzung noch nie so richtig zusammen gespielt hatten. Bis zur Pause konnten wir uns dann zum ersten Mal absetzen“, sagte TuS-Trainer Tino Meuer. In der zweiten Halbzeit wurde das Zusammenspiel besser und der TuS leistete sich nicht mehr ganz so viele Fehler. Die Gastgeber verwalteten den Vorsprung bis zum Spielende. Zu Spielbeginn merkte man der Mannschaft doch die Nervosität zum Saisonstart an, aber diese wurde im Spielverlauf abgelegt. Bester Spieler war Dario Hoffmeister, der zehn Tore erzielte.
Holzheim: Zeteny Gabor – Eligius Stegmann (2/2), Jonathan Schwenk, Hans Dolke (1), Florian Grösch (4), Dario Hoffmeister (10), Julius Illert (3), Tjark Grüntjes (1), Jannis Obel, Jakob Meurer (2), Jakob Pfeiffer (1), Gabriel Weber.


Männliche D-Jugend, Bezirksliga A:
TuS Holzheim – HSG BIK Wiesbaden 18:18 (5:10)

Weil bei den Holzheimern sieben Spieler krankheitsbedingt fehlten, musste der Großteil der Mannschaft nach dem Spiel der D2-Jugend ein weiteres Mal auf die Platte. Verstärkung gab es aus der E-Jugend durch Johannes Schumann, der eine sehr gute Leistung zeigte. Die Vorbelastung machte sich vor allem in der ersten Halbzeit bemerkbar. Erschwerend kam hinzu, dass sich die Holzheimer nur mit Ball bewegten und das Spiel dadurch sehr statisch wirkte. „Kamen wir dennoch zum Abschluss, machten wir es dem großgewachsenen gegnerischen Torhüter sehr leicht“, sagte Trainer Sven Steckel, der in der Halbzeitpause an die eingeprobten Trainingsinhalte der vergangenen Wochen erinnerte und den Teamgedanken beschwor. Die Mannschaft hörte offenbar sehr gut zu und kam wie verwandelt aus der Kabine. Der 5:10-Rückstand war innerhalb von sieben Minuten egalisiert, und es entwickelte sich ein Krimi bis zum Ende des Spiels. Dieser endete mit dem Ausgleichstreffer von Janne Langenau mit dem letzten Wurf in der letzten Sekunde, der die tolle Stimmung in der Halle zum Überkochen brachte. „In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft als Team gekämpft und sich den Punkt absolut verdient. Herausheben möchte ich allerdings Ben Ettlich, der sein bisher bestes Spiel im Trikot des TuS machte“, so Trainer Steckel.
Holzheim: Lara Gomes, Iven Conrad - Mila Lang (2), Ben Ettlich (6), Johannes Schumann, Janne Langenau (6), Daniel Grösch (2), Leon Kloft, Jan Steckel (1), Kim Mertingk, Leon Tschupin (1).


Männliche D-Jugend, Bezirksliga B:
TuS Holzheim II a.K. – TSG Eddersheim 13:11 (7:6)

Am Samstag fand das erste Saisonspiel der Holzheimer D2 gegen die TSG Eddersheim statt. Leider hat die Ardecker kurz vor Saisonbeginn eine Krankheitswelle getroffen, die insgesamt sieben Spieler erwischte. Daher waren die Gastgeber froh, dass Benedikt Biener und Moritz Ditmar aus unserer E-Jugend aushalfen. Sie machten ihre Sache sehr gut, hatten bei Ihren Abschlüssen aber leider etwas Pech. Das restliche Spiel ist schnell erzählt: Die TSG konnte nicht schneller und Holzheim wollte nicht schneller spielen, sodass der Sieg – wenn er auch knapp ausfiel - eigentlich zu keiner Zeit gefährdet war.
Holzheim: Iven Conrad - Lara Gomes, Bene Biener, Zoé Möller, Daniel Grösch (2), Leon Kloft, Mila Lang (5), Kim Mertingk, Titus Jansing, Moritz Ditmar, Jan Steckel (6).

Verfasst am 25.09.2022 12:52 von René Weiss



  
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