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Holzheim will Runde als Dritter beenden

Letzter Einsatz für Bittkau, Ohl und Würz

Männer, Landesliga Aufstiegsrunde:
TuS Holzheim - HSG Lumdatal (Samstag, 19.30 Uhr)

Für die Landesliga-Mannschaft des TuS Holzheim endet mit dem Heimspiel gegen die HSG Lumdatal am Samstagabend ab 19.30 Uhr im Diezer Sportzentrum eine außergewöhnliche Handball-Saison: die erste komplette nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie, eine mit unzähligen Spielverlegungen, welche es schwer gemacht haben, einen Rhythmus zu finden, und eine mit einem ganz neuen Modus. Was diesmal allerdings nicht anders ist als in einer normalen Spielzeit, sind die obligatorischen Verabschiedungen. Philip Würz und Paul Ohl stehen zum letzten Mal für ihren Heimatverein auf der Platte (beide wechseln zum VfL Gummersbach), auch Christian Bittkau wird seinen Platz auf der Trainerbank räumen und sich eine handballerische Verschnaufpause gönnen. Sie alle wollen dieses Kapitel (vorerst) mit einem Erfolg abschließen und wie schon im Hinspiel die HSG Lumdatal erneut bezwingen. „Lumdatal ist eine richtig starke Mannschaft, die zum Besten zählt, was die Landesliga zu bieten hat. Umso höher war unser Sieg in Lollar zu bewerten“, hebt Trainer Dominik Jung noch einmal den souveränen und verdienten 33:29-Erfolg vor knapp einem Monat hervor. „Wir haben das große Ziel, hinter dem TV Hüttenberg II und der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden die Aufstiegsrunde auf dem dritten Platz abzuschließen“, erklärt Jung, was sich die Mannschaft geschworen hat.
Aktuell haben die Gäste, der Zusammenschluss aus dem TSV Allendorf, dem TSV Londorf, dem TSV Mainzlar und dem TSV Nordeck-Winnen, die Nase vorne. Die Ausgangslage ist klar: Der Spielgemeinschaft reicht im Diezer Sportzentrum ein Unentschieden, um den dritten Platz zu verteidigen. Holzheim kann das Bild mit einem Erfolg drehen, nachdem die Ardecker bereits das Hinspiel für sich entschieden haben. „Wir werden gut vorbereitet ins Spiel gehen“, kündigt Jung an, der auch weiß, dass die Mannschaft diesmal von Anfang an ihr Können abliefern muss und nicht vor einer Woche beim Auswärtssieg über den TSV Griedel erst zu Beginn der zweiten Halbzeit. Holzheim lag zur Pause mit 15:18 hinten, behauptete sich am Ende aber doch noch deutlich mit 34:28. Dass die Lumdataler den Kampf um Platz drei genauso ernst nehmen wie die Jung/Bittkau-Sieben, zeigt deren Ergebnis aus der Partie gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden. Lumdatal kanzelte die hessischen Landeshauptstädter mit 33:20 ab.
Mit Ausnahme der Langzeitverletzten Robert Dettling und David Schwarz wird der TuS voraussichtlich mit voller Kapelle antreten können. Auch der in Griedel mit einer Fußverletzung ausgefallene Dominik Lazzaro dürfte wieder einsatzbereit sein. Ein Fragezeichen steht hingegen noch hinter dem Einsatz von Felix Chodykin, der unter der Woche im Training umknickte.

Verfasst am 10.06.2022 10:36 von René Weiss



  
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